Der “Gläserne Teddybär”, Wettbewerb des Onlinemagazins KuscheltierNews

Mit freundlicher Genehmigung der Redaktion KuscheltierNews

Gewinnerin Kategorie „Fortgeschrittene“: Monika Schleich

Der fesche Willibald war extra für den Wettbewerb entworfen worden, und ist nach Aussage seiner glücklichen Bärenmama nicht unbedingt typisch für die Schleichbären. Die große Freude über den Gewinn des „Gläsernen Teddybär 2007“ ist jedoch ein wenig getrübt. Denn Willibald wurde im März auf der Messe in Wiesbaden adoptiert und Monika Schleich weiß nicht, wo er jetzt lebt!

Also liebe Adoptiveltern von Willibald – meldet euch doch bitte!

Der Gewinnerbär 2007 in der Kategorie „Fortgeschrittene“ – Willibald ist 30 cm groß, aus Mohair gefertigt und mit Drahteinlagen in den Armen ausgestattet. Weitere Erkennungsmerkmale sind ein dickes Bäuchlein und große Füße.

Obwohl Monika Schleich schon einige Awards gewonnen hat, ist sie unglaublich glücklich über den Ausgang des Wettbewerbes.

Wer weiß, wo Willibald jetzt wohnt? Hinweise zum Verbleib bitte an die Redaktion. Die Bärenmacherin aus der Pfalz wurde im Oktober 2001 während einer Weiterbildung vom „Teddyvirus“ infiziert. Eine Freundin zeigte ihr einen Korb voller selbstgemachter Bären, und schon war es passiert. Monika Schleich wollte das unbedingt selbst ausprobieren, und irgendwann war der erste Bär fertig.

Mittlerweile sind die Schleichbären eine große Familie geworden, wobei die Bärenmacherin am liebsten Bärchen zwischen 25 cm bis 30 cm fertigt, die aus Mohair, alten Mänteln oder seltener aus Plüsch entstehen. Ob alt und traditionell oder modern und ausgefallen ist ihr ziemlich egal, solange der Bär ihr Herz berührt. Und so zieht auch gelegentlich ein Bärchen deutscher Manufakturen im Haushalt Schleich ein oder ein Bärchen begleitet sie von einer Messe nach Hause. Wie so viele andere Bärenmacherinnen, die berufstätig sind, hat Monika Schleich vor allem einen Wunsch: mehr Zeit für ihre Bärenkinder zu haben.